Philosophie

WV Kernland-Kindergruppe1– Jedem Kind Geborgenheit und Stabilität geben
– Die Gefühle der Kinder respektieren und den Ausdruck dieser zulassen
– Jedes Kind hat die Möglichkeit individuell neue Erfahrungen zu machen
– Jedes Kind hat die Möglichkeit seine Grenzen zu erfahren
– Jedes Kind wird bei der Entfaltung seiner individuellen Talente unterstützt
– Jedes Kind hat die Möglichkeit Gemeinschaft zu erleben und Teil einer Gruppe zu sein
– Jedem Kind wird Zeit für selbstständiges Handeln und Lernen gegeben
– Jedes Kind wird bildungstechnisch bestmöglich unterstützt


Betreuung von Kindern unter 3 Jahren

Großen Wert legen wir bei der Betreuung von Kindern unter 3 Jahren auf eine behutsame Eingewöhnungsphase, die sich ganz nach den Bedürfnissen unserer kleinen BesucherInnen richtet. In der Gruppe finden die Kinder Gemeinschaft und werden in ihrer motorischen und sprachlichen Entwicklung gefördert. Darüber hinaus lernen sie erste Regeln und den Umgang mit anderen Kindern.

Die Eingewöhnung

Die ersten Jahre im Leben jedes Kindes sind die prägendsten. Ganz besondere Aufmerksamkeit kommt daher der Eingewöhnungsphase zu.  Zum Wohle des Kindes ist es unerlässlich, dass Eltern und BetreuerInnen gut zusammenarbeiten.

Die Eingewöhnungszeit richtet sich immer nach den Bedürfnissen des Kindes. Nach einem ersten gegenseitigen Kennenlernen wird das weitere Vorgehen besprochen und an die individuellen Bedürfnisse von Kind und Eltern angepasst.

 

Verpflegung

Bei der gemeinsamen Jause werden Obst, Brote oder ähnliches sowie Wasser oder Tee angeboten – dies wird von der NÖ-Kinderbetreuung organisiert und ist in den Kosten enthalten. Den sehr jungen Kindern sollten Sie die Fläschchennahrung und alle nötigen Utensilien mitgeben. Das gemeinsame Essen soll ein gemütliches Ritual sein, das den Kindern Geborgenheit, Gemeinschaftsgefühl und Sicherheit vermittelt.

Wichtig: Bitte, informieren Sie uns gleich beim ersten Kontakt über etwaige Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie über besondere Vorlieben oder Abneigungen.

Optimaler Tagesablauf:

7:00 -8:30 Uhr               Bringzeit

Ca. 9:00 Uhr                   Jause

7:00-11:30 Uhr               Freie Spielzeit mit viel Bewegung

11:30-12:30 Uhr             Mittagszeit

12:00-14:00 Uhr            Schlafens- oder Spielzeit

14:00-17:00 Uhr          Freie Spielzeit mit viel Bewegung

 


Betreuung von Kindergarten- und Volksschulkindern

Die Kinder kommen direkt nach dem Kindergarten oder Volksschule zu uns in die Betreuung. Die Kindergartenkinder werden durch eine Betreuerin vom Kindergarten abgeholt. Die Volksschulkinder werden zu Beginn begleitet und dürfen diesen Weg später eigenständig zurücklegen.

Wenn alle Kinder da sind, wird gemeinsam ein regionales Mittagessen genossen. Danach ist Zeit für gemeinsames Spielen in der Gruppe oder im Freien.

Schulkinder die nachmittags in der Einrichtung sind, werden beim Machen der Hausübung unterstützt und individuell bildungstechnisch gefordert und gefördert. Die Kontrolle der Hausübung bleibt aber bei den Eltern. Wichtig ist uns dabei, dass die Kinder nach der Schule eine Zeit für sich haben zum Entspannen oder zum gemeinsamen Spielen.


Die Vorteile

Unterstützung der Eltern bei der Betreuung ihrer Kinder!

  • Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Freiraum für berufliche Weiterentwicklung (Stundenanhebung)
  • Unterstützung von AlleinerzieherInnen und alleine Erziehenden
  • Leistungsunabhängiges Feedback über Ihr Kind

Unterstützung der Kinder bei ihrer natürlichen, individuellen Entwicklung!

  • Steigerung der sozialen, gesellschaftlichen Kompetenzen (Gruppenbewusstsein)
  • Förderung der Kindergesundheit
  • Förderung der Chancengleichheit

Stellenwert innerhalb der Gemeinde

  • Steigerung des Stellenwertes von Kindern innerhalb der Gemeinde

Schwerpunkte der Betreuungsarbeit

Soziale Kompetenzen In der NÖ-Kinderbetreuung sind die Kinder in altersgemischten Gruppen zusammen, wie Geschwister in einer Familie. Besonders für Einzelkinder sind die Erfahrungen, die sie dabei machen, sehr hilfreich und förderlich. Die Kinder lernen aufeinander Rücksicht zu nehmen, einzuschätzen, was schon möglich ist und was noch nicht. Sie lernen zu teilen, Konflikte auszutragen, zu warten und vieles mehr. All diese Erfahrungen können in einer geborgenen und beaufsichtigten Atmosphäre gemacht werden.

Intrinsisches Lernen (Lernen aus eigenem Antrieb, aus Wissbegier) Die Betreuerinnen sorgen für ein breit gefächertes Angebot an Spiel- und Lernmöglichkeiten, lassen jedes Kind aber selbst entscheiden, ob es dieses Angebot nutzt. Die intrinsische Motivation (einem bestimmten Reiz aus eigenem Antrieb heraus nachzugehen) wird als Grundlage für Kreativität und Merkfähigkeit gesehen. Wichtig ist dabei die Freude am Lernen selbst, ganz ohne Leistungsanspruch.

Der Natur von klein auf mit Wertschätzung und angstfrei zu begegnen legt eine gute Grundlage für ein gesundes, naturverbundenes Verhalten. Die Kinder sollen Wetter, Jahreszeiten, Kreisläufe, Tiere und Pflanzen kennenlernen und ein „Gespür“ dafür bekommen. Wo möglich und sinnvoll, verwenden wir bei der Einrichtung, den Spielgeräten und Spielsachen Naturmaterialien wie Holz, Kork, Filz oder Pappe. Die Kinder essen auch von Keramikgeschirr und trinken aus Gläsern.

Bewegung so oft und vielfältig wie möglich. Klettern, springen, tanzen, laufen, krabbeln – unser Körper ist für Bewegung gemacht. Neue Bewegungsformen auszuprobieren (Balanceübungen, hüpfen, usw.) fördern die motorischen Fähigkeiten und helfen dem Kind, bei Bewegungen sicher zu werden, was die Verletzungsgefahr (durch Stolpern, Gleichgewicht verlieren) mindert. Besonders der Tanz bietet eine wunderbare Möglichkeit Unruhe oder Aggression abzubauen, er bringt uns wieder in einen ruhigen, beschwingten Takt.

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